SV Eilendorf - Eschweiler SG II 36:27 (20:10)

13 Jan

SV Eilendorf - Eschweiler SG II 36:27

SV Eilendorf - Eschweiler SG II 36:27 (20:10)

Zu viele Fehler kosten der ESG einen guten Start ins neue Jahr

2024 ging für die zweite Mannschaft der ESG mit einer Niederlage gegen die zweite Mannschaft der SG Düren 1899 zu Ende. Man wollte die Auszeit nutzen, um Verletzungen auszukurieren und besser in das neue Jahr zu starten als das vorherige abgeschlossen wurde. Leider müssen die Indestädter neben dem langfristig verletzten Johannes Grünheidt nun auch auf Simon Herzog (für noch 2 bis 3 Wochen) und Maik Thielen (auf unbestimmte Zeit) verzichten. Trotzdem wurde das erste Auswärtsspiel 2025 mit der verfügbaren Konstellation taktisch vorbereitet. Eine neue Taktik für die Abwehr sowie der Abschluss auf den jeweiligen Positionen wurden geübt. Dazu durfte die Zweite der ESG auf Verstärkung durch Kevin Mann, Sebastian Heidenthal, Stefan Pletz und Tim Hackenbroich rechnen. Somit konnte das Trainerteam auf eine breite Auswahl an Spielern zurückgreifen. Das Ziel war, eine starke Abwehr zu stellen und sich vorne zu belohnen, indem man den Ball schnell laufen lässt und die offene Lücke nutzt.

Die Passivität der Eschweiler kostete ihnen den Anfang des Spiels

Die ersten Minuten der Partie liefen nicht rund für die ESG. Man war zu statisch in der Abwehr und kassierte zu viele Tore. Dazu kam man kaum in Bewegung auf der anderen Seite des Spielfeldes, sodass die angestrebten Lücken nicht gefunden wurden. Somit wurden viele schwere Schüsse genommen. Diese trafen das Ziel leider nicht oder wurden vom gegnerischen Torwart pariert. So stand nach 15 Minuten 11 zu 3 für die Heimmannschaft. Der Abstand konnte leider nicht verkürzt werden und wurde sogar vom SV Eilendorf auf 10 Tore zur Halbzeit erhöht.

Die erste Halbzeit vergessen und alles reinwerfen, was man hat!

Das Trainerduo Pletz/Paschke gab der Mannschaft klare Anweisungen für den zweiten Akt. Die Indestädter sollten die verpasste erste Halbzeit abhacken und mit Mut und Entschlossenheit in den zweiten Akt gehen. Die Spieler sollen nun eine stärkere defensive Leistung abrufen und sich mit Tempo nach vorne bewegen. Auch im Positionsangriff wollte man auf Bewegung setzen, den Block der Heimmannschaft in Bewegung bringen und endlich die erhofften Lücken nutzen.

Die ersten Minuten liefen deutlich besser als die erste Halbzeit. Lars Blume konnte im Tor auf eine stabilere Abwehr aufbauen und somit mehrere ausgezeichnete Paraden machen. Die ESG konnte ihre Aktionen vorne auch besser abschließen und den Abstand auf 7 Tore nach 38 Minuten kürzen. Jedoch wurde dieses Momentum nicht genutzt, um in das Spiel wirklich wieder reinzukommen. Stattdessen vermehrten sich nochmal Fehler auf beiden Seiten des Spielfeldes. Infolgedessen konnten die Eilendorfer ihren Vorsprung weiter aufbauen, ohne wirklich in Gefahr gebracht zu werden. Am Ende sollen sich die Indestädter logisch geschlagen geben.

Die Zweite ist natürlich enttäuscht über das Ergebnis, denn man wollte die Negativspirale aus 2024 brechen und mit einem positiven Ergebnis in das neue Jahr anfangen. Es gilt nun weiterhin die Fehler im Training zu korrigieren und sich als Mannschaft weiterzuentwickeln.

Im nächsten (Heim)Spiel erwartet die ESG Schwarz-Rot Aachen III in der Eichendorffhalle. Ein Heimsieg wird angestrebt, um wieder in die Gänge zu kommen und den negativen Trend aus dem letzten Jahr endgültig zu besiegen.

Es spielten: Lars Blume, Kevin Mann (7), Engin Kivircik,, Phil Morsch (7), Max Hevia-Aza Pick (3), Sebastian Heidenthal, Lennart Kühn, Tim Hackenbroich (2), Niclas Neander (1), Stefan Pletz, Lars Freiboth (4), Guillaume Le Tallec, Tomas Hevia-Aza Pick (3)

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