Stolberger SV II – Eschweiler SG II 33:17 (17:10)

Nachdem man in der vorigen Woche noch aufgrund einer kurzen schwachen Phase das Spiel gegen die Drittvertretung von TV Weiden verloren hatte, arbeitete man unter der Woche hart daran die nötigen Automatismen zu erlernen. Für die schwierige Aufgabe in der Kupferstadt musste Trainer Olaf Reitz lediglich auf Tobias Engelen verzichten, der aus beruflichen Gründen nicht mit nach Stolberg reisen konnte.

Das Spiel am Glashütter Weiher begann alles andere als zufriedenstellend für die Gelb-Blauen. Vorne fand man keinen Zugriff auf das Spiel und hinten kam man nicht mit der stark abgestimmten Stolberger-Offensive zu recht, sodass man schnell 5:1 hinten lag. Im weiteren Verlauf der ersten Hälfte gelang es den Indestädtern zwar auch selbst erfolgreich zu werden, doch näher als auf drei Tore herankommen (9:6) konnte man aufgrund von Abstimmungsproblemen in der Defensive nicht. So ging es schon mit einem deutlichen Rückstand in die Kabine.

An die besseren Momente der ersten Halbzeit wollte man in Hälfte Zwei anknüpfen und den Abstand zum SSV nochmal etwas verkürzen. Dies ging jedoch mächtig in die Hose, denn Stolberg legte, trotz einer Manndeckung gegen den starken Stefan Schumacher, wieder einen ordentlichen Start hin und konnte die Führung dank eines 6:0-Laufs auf 23:10 ausbauen. Immerhin bemühte man sich in der Folge noch etwas um Schadensbegrenzung und konnte selbst auch noch wenigstens ein paar eigene Treffer erzielen. Am Ende einer ganz schwachen Eschweiler Vorstellung verlor man zu Recht mit 17:33.

In den nächsten zwei Wochen gilt es nun die harmlose Offensive wieder zu beleben und an der Abstimmung im Deckungsverbund zu arbeiten. Schließlich hat die Zweite in zwei Wochen mit der HSG Merkstein II einen weiteren harten Brocken vor der Brust. Das Spiel findet am Samstag, den 21. Oktober, um 17:30 Uhr in der Eichendorff-Arena statt.

 

Für die ESG spielten: Christoph Heidenthal, Christoph Paschke; Holger Hürtgen, Jonas Böse, Simon Rohner, Johannes Grünheidt, Lars Berretz, Sebastian Heidenthal, Jörn Brümann, Felix Krawczyk, Norbert Schnitzler, Janis Thielen