13 Jan
SV Eilendorf - Eschweiler SG II 36:27 (20:10)
Zu viele Fehler kosten der ESG einen guten Start ins neue Jahr
08 Nov
ASV SR Aachen II - Eschweiler SG II 31:13
Eine weitere verdiente Niederlage
Nach einer weiteren spielfreien Woche bedingt durch den Rückzug der Mannschaft der Borussia Brand aus der diesjährigen Kreisliga, kam es am vergangenen Sonntag zum dritten Auswärtsspiel in Folge für die Zweitvertretung der SG Eschweiler. Gastgeber war die zweite Mannschaft von SR Aachen, welche als Landesligaabsteiger um die Meisterschaft und den direkten Wiederaufstieg spielen. Nach der schlechten Leistung im letzten Spiel ging die Eschweiler Mannschaft mit der Perspektive ins Spiel, dass eine Niederlage einen Abstieg in die untere Tabellenhälfte bedeuten könnte. Leider musste man deutlich ersatzgeschwächt in die Partie starten. Es fehlten vier Kräfte des Stammpersonals, dankeswerter halfen jedoch Niels Styrnik und Lennart Kühn aus der dritten Mannschaft aus, sodass Coach Defourny genügend Alternativen auf der Bank zur Verfügung hatte. Dieser hatte im Training der Vorwoche seine Mannschaft auf das richtungsweisende Spiel eingestellt und eine klare Spielidee vorgegeben.
Leider konnte diese Idee von den Eschweiler Spielern nicht auf die Platte gebracht werden. Ähnlich wie gegen Tabellenführer Birkesdorf zwei Wochen zuvor, erwischte man einen maximal schlechten Start ins Spiel. Nach verworfenen 7-Meter und bereits zwei Zeitstrafen in den ersten Minuten lag man nach knapp 16 Minuten 6:1 zurück. Wieder einmal war dieser Rückstand nicht auf die eigene Abwehrleistung, sondern auf die mangelhafte Effektivität im Angriff zurückzuführen. Diese Missstände zogen sich wie ein roter Faden durch die erste Halbzeit, sodass SR Aachen II immer wieder zu einfachen Gegenstoßtoren kam. Diese Chancen wurden - wie es sich für einen Landesligaabsteiger gehört – erbarmungslos genutzt und der Rückstand aus Sicht der Eschweiler wuchs immer weiter an. Trainer Defourny waren leider die Hände gebunden, da sich jeder eingewechselte Spieler sofort dem Niveau der eigenen Mannschaft anpasste. Somit ging man mit neun Toren Rückstand (14:5) aus Sicht der Indestädter in die Halbzeitpause.
Jeder, der die erste Halbzeit gesehen hatte, wusste, dass das Motto der zweiten Halbzeit nur Schadensbegrenzung sein konnte. Trotz der Übermacht aus Aachen am heutigen Abend wollte man eine solide zweite Halbzeit auf die Platte bringen und den Aachenern Paroli bieten. Auch dieses Minimalziel sollte man weit verfehlen. Bereits nach 34 Minuten musste Rückraum- und Mittelblockspieler Morsch aufgrund seiner dritten Zeitstrafe die Platte verlassen. Dies lies Trainer Defourny mit noch weniger Alternativen zurück und nun sollte auch die Abwehr, die in der ersten Halbzeit noch solide performed hatte, in sich zusammenbrechen. SR Aachen kam Mal um Mal zu einfachen Toren und auch die Chancenverwertung der Eschweiler sollte sich nicht zum Positiven wenden. Aus Sicht der ESG lässt sich nichts Weiteres über die zweite Halbzeit sagen, außer, dass es in den letzten 15 Minuten an wirklich Allem mangelte. Sowohl handballerisch als auch moralisch konnte man von Seiten Eschweilers nichts mehr erkennen. Das Spiel endete zum Schluss verdient mit 31:13 für die Kaiserstädter.
Diese zweite herbe Klatsche in Folge sollte den Mannen der ESG II zu denken geben. Auch, wenn die vergangen Niederlagen gegen die aktuell stärksten Mannschaften der Liga eingefahren wurden, gibt es einige Baustellen, die umgehend angegangen werden sollten. Nächste Woche folgt das vierte Auswärtsspiel in Folge – diesmal im Pokal – gegen den Tabellenführer der ersten Kreisklasse, TV Roetgen. Das nächste Saisonspiel darf dann endlich wieder zu Hause gegen die Zweitvertretung des Vfl Bardenberg ausgetragen werden. Beide Mannschaften sollten auf einem ähnlichen Leistungsniveau wie man selbst sein, sodass es mit moralisch starker Leistung gilt die aktuelle Serie an Niederlagen zu brechen. Daher gilt es jetzt im Training den Kopf nicht hängen zu lassen, sondern ganz im Gegenteil durch eine starke Trainingswoche die eigenen Stärken wieder zu etablieren.
Es spielten:
Christian Schleip, Simon Velden, Gennadi Fröhlich (1/1), Engin Kivircik (3), Lennart Kühn (2), Phil Morsch (2/1), Niclas Neander, Markus Pesch (1), Simon Rohner, Felix Schlösser (2), Niels Styrnik, Maik Thielen (1), Danny Uwagboe (1)
Phil Morsch
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