13 Jan
SV Eilendorf - Eschweiler SG II 36:27 (20:10)
Zu viele Fehler kosten der ESG einen guten Start ins neue Jahr
03 Feb
2. Herren
Bitteres Pokal-Aus für die ESG II
Denkbar schlecht ist die ESG II in das Handballjahr 2023 gestartet. Nach zwei Niederlagen zum Rückrundenauftakt der Kreisligasaison wollte das Team im Halbfinale des B-Pokals gegen die Gäste vom HC Weiden III endlich den ersten Erfolg im neuen Jahr feiern.
Dass dies allerdings kein Selbstläufer würde, war dem Team um Coach Defourny von vornherein bewusst – hatte man doch noch die deutliche Niederlage aus der Hinrunde im Kopf. Aber auf der Habenseite zuhause das eigene Publikum im Rücken und kein Harz am Ball.
Insbesondere an letzteres mussten sich die Gäste zunächst einmal gewöhnen. In den ersten 10 Minuten entwickelte sich ein ausgeglichenes jedoch auf beiden Seiten von Fehlern geprägtes Spiel.
Die ESG II hatte in dieser Phase einige gute Möglichkeiten, sich erstmalig abzusetzen, nutzte ihre Chancen allerdings nicht. Zu inkonsequent war man im Abschluss, so dass sich stattdessen die Gäste aus Weiden bis zur 25. Minute beim Stand von 13:17 einen etwas komfortableren Vorsprung erarbeiten konnten.
Zum Glück für die ESG II nahm HC Weiden III zu diesem Zeitpunkt eine Auszeit, in der sich das Team dann doch nochmal von ESG-Trainer Defourny wachrütteln ließ.
Bis zur Pause ließ das Team kein Gegentor mehr zu und kam selbst noch auf eins heran. Beim Stand von 16:17 ging es in die Pause.
Die Halbzeitansprache war deutlich: „wir kassieren zu viele Tore, nutzen unsere Chancen nicht und zeigen nicht den unbedingten Willen, das Ding hier zu gewinnen.“
Und genau das sollte in der zweiten Halbzeit besser werden.
Und tatsächlich zeigte die ESG II eine beherztere Leistung zum Start der zweiten 30 Minuten. Zwar war das Team immer noch zu unkonzentriert im Abschluss und erlaubte sich wieder zu viele Fehlwürfe, aber der Wille war plötzlich da und man konnte das Spiel zunächst ausgeglichen gestalten und in der 39. Minute sogar erstmalig seit der 6. Minute wieder die Führung übernehmen.
Diese galt es nun auszubauen und von der schwindenden Kondition der Gäste zu profitieren.
Es folgte die stärkste Phase der ESG II. Innerhalb von 10 Minuten konnte sich das Team von Coach Defourny vermeintlich vorentscheidend mit 5 Toren absetzen. Beim Stand von 31:26 mit nur noch 9 Minuten auf der Uhr wägte sich die ESG II schon im Finale und einem der ausgelobten Rückrundenziele einen großen Schritt näher.
Doch dann kam der große Einbruch. Durch viele technische Fehler und schwache Abschlüsse ermöglichte man den Gästen ein furioses Comeback. Tor um Tor schwand die Führung dahin und die schwache und vor allem torlose Phase der ESG II wurde in der 57. Minute mit dem Ausgleich und in den folgenden zwei Minuten mit zwei weiteren Gegentoren per Siebenmeter bestraft.
Den Schlusspunkt setzte die ESG II dann noch mit einem direkt verwandelten Freiwurf, was allerdings nur noch Ergebniskosmetik war.
Beim Endstand von 32:33 blieb die frustrierende Erkenntnis, dass man sich wiedermal selbst geschlagen hat und nun das andere Team im Kreis hüpfen und sich lautstark über den Finaleinzug freuen kann.
Für die ESG II gilt es nun möglichst schnell die Talfahrt zu beenden und wieder mehr Konstanz ins eigene Spiel zu bringen. Die nächste Möglichkeit dazu haben sie am kommenden Samstag, wo sie es wieder zuhause beim Meisterschaftsspiel erneut gegen die Gäste vom HC Weiden III besser machen wollen. Diesmal ein „Geisterspiel“ ganz ohne Publikum.
Es spielten:
Christian Schleip, Simon Velden, Johannes Grünheidt (2), Engin Kivircik, Philipp Morsch (7), Danny Uwagboe (2), Gennadi Fröhlich (2), Maik Thielen (4), Felix Schlösser (5), Thomas Pletz (3), Leif Call (2), Niclas Neander (2), Maximilian Heviza-Aza Pick (3)
13 Jan
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